Die Familien-Mountainbike-Tour „Bois de Grandhan“ beginnt in Durbuy auf dem großen Parkplatz vor der Altstadt.
Sie starten sofort mit RAVeL-Wegen
und einem Hügel, der Sie gleich am Anfang ziemlich fordert! Sie folgen dem „Ri de Savon“, einem kleinen Fluss, der diesen Namen wegen seiner seifenähnlichen (frz. savon=Seife) Farbe trägt. Das liegt daran, dass er durch den Lehmboden des „Bois de Grandhan“ fließt.
Der Name Petithan (petit=klein) bezieht sich auf den Verlauf der Ourthe. In Petithan ist die Flussschlinge enger als im nahe gelegenen Dorf Grandhan (grand=groß). Kurz nach dem Dorf führt der RAVeL-Weg in den Wald von Petithan. Dieser Wald ist typisch für die Region Famenne mit seinen kleinen Eichen und Hainbuchen, die oft entlang der Wege für Brennholz gefällt werden.
Die Biberteiche
Kurz vor der rechtwinkligen Kurve sehen Sie 3 Teiche, deren Wasserstand von den Bibern, die sich hier niedergelassen haben, sorgfältig reguliert wird. Sie haben vorne an jedem Teich kleine Dämme mit unterschiedlichem Filtergrad gebaut, um den Eingang zu ihrem Lebensraum zu tarnen und immer und überall Wasser zu haben – wahre Architekten!
Bei Tag werden Sie sie nicht sehen, aber versuchen Sie Ihr Glück mal in der Abenddämmerung.
Und hier noch einige schlammige Feldwege
Danach verlassen Sie das RAVel und fahren durch den Wald zur Hauptstraße. Wir befinden uns hier auf lehmigem Boden. Einige Kilometer entfernt war bis 1974 eine Ziegelfabrik in Betrieb.
In diesem Wald finden Sie eine Menge Brennholz und einige schöne Eichen mit geraden Stämmen.
Nachdem Sie die Regionalstraße überquert haben, durchqueren Sie den „bois de Somme“.
Grandhan, ein Dorf aus der fernen Vergangenheit
Die Ourthe hat Grandhan geformt. Es gibt im Dorf noch viele Steine, Bauernhöfe und Kirchen aus dem Mittelalter.
Wenn Sie das Dorf verlassen und die Ourthe überquert haben, nehmen Sie sich die Zeit, innezuhalten und hinter sich zu schauen! Die Landschaft ist wunderschön. Können Sie zählen, wie viele Kirchtürme Sie im Dorf sehen?
Der Coreux
Dies ist der Name des Hügels, der vor Ihnen liegt. Passen Sie beim Herunterfahren auf! Der Weg ist ziemlich uneben und zerfurcht, da der Boden aus Lehm und zersetztem Schiefer besteht.
Wie Sie sehen können, gibt es in der Famenne wegen des Bodens nicht viel bebautes Land, sondern viele Wiesen und Wälder mit einfachen Bäumen.
Der Berg endet in einem Wohngebiet und an der Regionalstraße. Vorsicht ist geboten.
Noch ein paar Meter weiter, dann sind Sie wieder auf dem RAVeL und an Ihrem Ausgangspunkt.
Praktische Informationen
Tour N° 3
Start: Durbuy, Parkplatz Pré Georis
Strecke: 14,6 km
Ungefähre Dauer: 1h45
Höhenmeter: 208 m
Besonderheiten: schlammige Wege bei Regenwetter
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