La Gère
In 1620, Mathieu de Geer, cousin of the famous Liège businessman Louis de Geer (founder of the Swedish iron and steel industry), owned a foundry in Mormont (Erezée) and set up a warehouse in Barvaux upstream of the Dodet river for his iron, charcoal, etc. The place was called “La Gère”.
Located between the Dodet river and the current Gère footbridge, this landing stage consisted in 1826 of 3 buildings, one of which was very long and the other small and square. These three warehouses have now disappeared.
They were used to store iron and large materials. They were accessed by two paths: the first must have been private, as it crossed a barn from one side to the other through two gates and reached the Ourthe via a narrow parcel of land. The other path still exists and is called “Sur la Gère”.

La Gère
Im Jahr 1620 besaß Mathieu de Geer, ein Cousin des berühmten Lütticher Kaufmanns Louis de Geer (Gründer der schwedischen Eisen- und Stahlindustrie), eine Gießerei in Mormont (Erezée) und richtete in Barvaux flussaufwärts des Dodet ein Lager für sein Eisen, seine Holzkohle usw. ein. Der Ort wurde “La Gère” genannt.
Zwischen dem Fluss Dodet und dem heutigen Steg der Gère gelegen, bestand diese Anlegestelle im Jahr 1826 aus drei Gebäuden, von denen eines sehr lang und das andere klein und quadratisch war. Diese drei Lagerhäuser sind heute verschwunden.
Sie dienten der Lagerung von Eisen und großen Materialien. Sie waren über zwei Wege zu erreichen: Der erste muss ein Privatweg gewesen sein, denn er führte durch zwei Tore von einer Scheune zur anderen und erreichte die Ourthe über eine schmale Parzelle. Der andere Weg ist noch vorhanden und heißt “Sur la Gère”.